Mario Kleffs Keltische Brosche
Ein kurzer Bericht über Architekt Mario Kleff
Architekten Marke Mario Kleff
Pattaya, TH
Mario Kleff, Experte für das Book of Kells, schafft mit authentischen Techniken und Farbrezepten beeindruckende Folios. Erfahren Sie seine faszinierende Arbeit!
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Aktualisiert: 30-04-2024

Book of Kells Originalgetreu Reproduziert von Mario Kleff


Mario Kleff auf der Marksburg im Interview mit SWF3

Bild: Mario Kleff erklärt im Interview mit SWF3 auf der Marksburg, mit welcher Technik er das Book of Kells reproduziert.


Die Anfänge von Mario Kleff

Mario Kleff, geboren am 21. November 1967 in Boppard, Deutschland, lebte mit der Genehmigung von Gräfin Uta v. Bassewitz (Uta von Guilleaume), Cornelia v. Guilleaume und Gila Böhler von 1990 bis 1992 im Haus Herresberg in Remagen, als er zum ersten Mal begann, die Geschichte und Techniken zu erkunden, die zur Schaffung des Book of Kells verwendet wurden. In 1992 zog Kleff in sein Atelier in Bad Honnef, in dem später der Fernsehsender SWF3 einen Film über sein Leben und seine Arbeit mit dem Book of Kells drehte. In 1997 zog Mario Kleff nach München und arbeitet dort als Artdirector in der Werbebranche.


Mario Kleff lebte im Haus Herresberg von 1991 bis 1992

Bild: Wikimedia Commons CC BY-SA 4.0: Haus Herresberg (Adresse: Kölner Straße 9) am Rheinufer zum Eingang des Taubentalbach.


Mario Kleff im Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum Trier

Bild: Mario Kleff stellt seine Seiten des Book of Kells im Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum Trier aus, kuratiert von Prof. Dr. Michael Embach im Hintergrund des Bildes. Ein Auszug aus dem Paulinus vom 19.10.1997, zitiert Catherine Noyer: "Ein Meisterwerk an Aussagekraft und Handwerk". Der Künstler und Designer Mario Kleff reproduziert das "Book of Kells".


Anerkennung und Lob

Seine Bemühungen brachten Mario Kleff Lob von Persönlichkeiten wie Pádraig Murphy, einem Diplomaten Irlands, und Canon Prälat Prof DDr Franz Ronig, einem renommierten Experten für illuminierte Handschriften, sowie Urs Düggelin, Gründer des Faksimile Verlag Luzern ein. Dieter Stolte, Direktor des ZDF, eines deutschen öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders mit Sitz in Mainz, erklärte in der Ausstellungseröffnung im Gutenberg-Museum Mainz, dass Mario Kleff etwas erreicht habe, das sonst niemand in tausend Jahren geschafft hatte.

Auf der Ausstellungseröffnung "Irland und das Book of Kells" im Gutenberg-Museum Mainz 1993 waren u.a. Gaby und Gernot Fischer, die Mario über viele Jahre finanziell in seiner Arbeit unterstüzten, Vertreter der Schweizerischen Kreditanstalt, Dr. Adolf Wild, Urs Düggelin und Pádraig Murphy anwesend. Später diskutierten sie in einer gemeinsamen Runde beim Abendessen über die Faszination des Book of Kells.


Mario Kleffs Book of Kells und Scriptorium in der Ausstellung

Bild: Wanderausstellung mit Skriptorium, Arbeiten von Mario Kleff und Originalfaksimile von Urs Düggelin ausgelegt.


Wanderausstellung

Ausstellungseinrichtung:

  • Lebensgroße Kopie von Mario Kleff im handgefertigtem Leinenkleid
  • Schreibpult aus altem Eichenholz mit Pergamentfolios, die von Mario Kleff begonnen wurden
  • Glasgefäße mit von Mario Kleff hergestellten Pigmenten
  • Schreibzeug und verschiedene Materialien zur Herstellung von Tinte
  • Ausdrucke von Farbrezepturen, darunter Goldtinte, Indigoblau, Gips- und Bleiweiß, Grünspan
  • Beschilderungsmaterial für die Exponate
  • Pergamenthaut im Originalspannrahmen mit Spannvorrichtung
  • 15 Originalpergamente von Mario Kleff in Eichenholzrahmen
  • Erläuterungstafeln zu den Pergamenten von Mario Kleff
  • Farbdruck der Chi-Rho Seite im Format DIN A0
  • Videokassette "Mario Kleff über die Schultern schauen"
  • Videokassette "Buchmalerei im Mittelalter"


Ausstellungen und Auszeichnungen

In Zusammenarbeit mit Faksimile Verlag und Urs Düggelin wurden fünf der Book of Kells-Folios von Mario Kleff während der Ausstellung "Irland und das Book of Kells" im Gutenberg-Museum Mainz vom 6. Februar bis 12. April 1993 ausgestellt. Diese Ausstellung wurde von Dr. Adolf Wild kuratiert. Seine Arbeit wurde weiterhin im Bischöfliches Dom- und Diözesanmuseum in Trier unter dem Titel "Glanz Des Mittelalters" vom 27. Oktober bis 2. November 1997 gezeigt. Prof. Dr. Michael Embach kuratierte die Ausstellung, die später mit Gabriele Fischer bis 2001 zu einer Wanderausstellung in Deutschland wurde.


Mainzer Bistumsnachrichten vom 17.04.2001 / Bns „... Mainz. Die schönsten Seiten des "Book of Kells" hat der Münchner Künstler Mario Kleff nach den rund 1200 Jahre alten Originalen und mit den gleichen Farben wie damals neu entstehen lassen. Seine Arbeiten sind in der Ausstellung "Irlands Book of Kells" zu sehen, die mit einer Vernissage am Freitag, 27. April 2001, um 18.30 Uhr im Haus am Dom in Mainz eröffnet wird. In dem Originalbuch haben drei irische Mönche die vier Evangelien in lateinischer Sprache auf Kalbspergament geschrieben und mit prachtvollen Verzierungen sowie Tier- und Pflanzendarstellungen ausgeschmückt. Die neuen Kunstwerke sind neben den Pergamenten zu sehen und werden durch großformatige Text- und Bildtafeln erläutert. Die Ausstellung ist bis Sonntag, 13. Mai 2001, zu sehen. Öffnungszeiten: montags bis freitags 15.00 bis 19.00 Uhr, samstags und sonntags 11.00 bis 17.00 Uhr ...


Allgemeine Zeitung vom 29.06.00 / Feuilleton / Von Christel Eichner „... Das brachte 1990 den heute 33-jährigen Maler und Designer Mario Kleff, der von dem Book of Kells fasziniert war, auf die Idee, das Buch detailgetreu mit alten Farben und auf Kalbspergament nachzuzeichnen und damit für die Nachwelt zu erhalten. Mit viel Ehrgeiz und Akribie wurden Farben gekocht und ausprobiert, Kalbspergament ausgesucht und feinste Federn für die Tuschezeichnungen geschnitzt. Im Februar 1993 konnte Mario Kleff im Gutenberg-Museum Mainz fünf fertige Seiten präsentieren, die begeistert aufgenommen wurden. Inzwischen sind 30 der mehr als 600 Seiten fertig. Als Vorlage dient dem Maler eine Faksimile-Ausgabe des Buches, die 1953 vom Faksimile-Verlag Luzern herausgegeben wurde ...


Rhein Zeitung vom 02.03.1999 / Lok „... Vor etwa 1200 Jahren schrieben und illustrierten drei Mönche in Irland mit unendlichem Einfallsreichtum die vier Evangelien in lateinischer Sprache auf Kalbspergament. Der Münchner Künstler Mario Kleff ließ diese Handschrift mit Originalrezepturen in akribischer Handarbeit neu erstehen. Gaby Fischer referiert über das "Book of Kells" und präsentiert Pergamente und Drucke von Mario Kleff. Ein Originalfaksimile des Buches liegt zur Ansicht aus. ...


Paulinus vom 19.10.1997 / Näher Betrachtet / Von Catherine Noyer „... Zu Gast im Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum war vor wenigen Wochen der Künstler Mario Kleff, der es sich zur Aufgabe gemacht hat das Book of Kells zu kopieren. Einige dieser nachgemalten Seiten sind auch im Rahmen der Faksimile-Ausstellung im Bischöflichen Museum zu sehen ...

Vor rund sieben Jahren hat Mario Kleff begonnen, diese Werk nachzumalen. “Es hat ihn gepackt, und er kommt nicht mehr Davon los”, erklärt dazu seine Mutter Gaby Fischer, die das Werk mit Begeisterung unterstützt. Hauptberuflich arbeitet der 29-jährige allerdings als Kommunikationsdesigner für eine Münchener Firma. Sein Beruf hat nichts mit dieser Freizeitbeschäftigung zu tun. “Die ist Ausgleich zu meinem Alltagsgeschäft”, sagt der Künstler.

Gelernt hat der in Boppard geborene Kleff die früchristliche Buchmalerei mit Schwerpunkt auf der Herstellung von Schreib- und Arbeitsgeräten, bevor er sich zum Studium von Malerei, Grafik und Design entschloß. Um das irische Evangeliar zu kopieren, mußte er sich zudem intensiv mit der der Farbtechnik und den Rezepturen des Mittelalters vertraut Machen ...

Bis zum 2. November 1997 sind einige von Mario Kleffs Kopien aus dem “Book of Kells” im Rahmen der Ausstellung “Glanz Des Mittelalters” im Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum zu sehen.


Rhein Zeitung vom 18.08.1997 / Lok „... Diese Ausstellung ist mit 135 Exponaten die bisher größte ihrer Art. Neben Prachthandschriften zeigt die Sonderausstellung eine mittelalterliche Klosterschreibstube, in der sich an diesem Tag der Münchner Künstler Mario Kleff beim Anfertigen einer Pergamentseite aus dem "Book of Kells" über die Schulter schauen lässt ...


Medienpräsenz

Mario Kleff und seine Arbeit mit dem Book of Kells wurden 1993 vom Fernsehsender SWF3 auf der Marksburg und in seinem Atelier in Bad Honnef gefilmt. Im Jahr 1992 war Mario Kleff im Fernsehen auf RTL zu sehen, wo er sein Skriptorium und das Book of Kells auf Mittelaltermärkten im Rahmen des historischen "Leben im Mittelalter" präsentierte.


Mario Kleff gefilmt von SWF3 auf der Marksburg

Bild: Mario Kleff gefilmt auf der Marksburg während seiner Arbeit am Book of Kells.


Weiterentwicklung der Techniken

Zwischen 1990 und 1997 fertigte Kleff über 20 Folios des Book of Kells mit authentischen Techniken und Farbrezepten an. Als Anerkennung seiner Bemühungen erhielt er eines der limitierten Faksimiles des Book of Kells von Urs Düggelin.


Reisen und Forschung

Mario Kleff reiste durch ganz Europa, um Informationen und Materialien für die Herstellung der Farbpigmente des Book of Kells so authentisch wie möglich zu sammeln. Er besuchte sogar Zentralasien, um Materialien aus dem ursprünglichen Gründungsort zu erhalten. Kleff besuchte auch Pigment- und Pergamenthersteller wie Georg Kremer (Kremer Pigmente) und Carl Wildbrett in Deutschland, um spezielle Anforderungen zu erfüllen.

Religiöse Erfahrung

Über meine Arbeit mit dem Book of Kells habe ich durch die Tatsache, dass es sich um eine religiöse Schrift handelt, viele interessante und unterschiedliche Menschen und Charaktere kennengelernt, wie zum Beispiel die Lentzen-Deis Familie aus Bernkastel-Kues, die mir durch ihre Arbeit innerhalb der Katholischen Kirche tiefes Hintergrundwissen ermöglichte. Wolfgang und ganz besonders Heinrich Bodo haben meine Sicht auf Religion weitgehend verändert. - Mario Kleff


Experimente und Innovationen

Nach intensiven Studien und Experimenten war Mario Kleff in der Lage, fast jedes Pigment und Pergament, das er für die Reproduktion des Book of Kells benötigte, selbst herzustellen. In Bezug auf die Schreibwerkzeuge experimentierte er mit gespaltenen Haarspitzen und Fischknochen, bis er schließlich eine moderne Stahlfeder fand, die er modifizierte und vorbereitete, um extrem dünne Linien zu ziehen und Pigmente aufzutragen.


Mario Kleffs Reproduktion und Original Book of Kells

Bild: Links Mario Kleffs 1993 entstandene Reproduktion und rechts eine Originalseite des Book of Kells.


Ergebnisse und Erfolge

Bis Ende 2001 hatte Mario Kleff über 40 Folios der attraktivsten Seiten des Book of Kells geschaffen, die seine Beherrschung der historischen Techniken und seine künstlerische Innovation demonstrierten.

Eine kalligraphische Nachbildung aus dem Book of Kells, angefertigt von Mario Kleff, kann im Buch 'Glanz des Mittelalters | Kostbare Faksimile aus Trierer Bibliotheken' angesehen werden.


Vom Book of Kells in Deutschland zum Architekten in Thailand

Mario Kleff ist ein Geschäftsmann mit kreativem Flair. Sein außergewöhnlicher und inspirierender Werdegang führte ihn von bescheidenen Anfängen als Kokosnussverkäufer in Bang Khun Thian im Jahr 2002 zu einem angesehenen Architekten in Thailand, wo er die Staatsbürgerschaft besitzt. Schon in den frühen 90er Jahren erlangte Kleff in der Designarchitekturwelt Anerkennung und erhielt später renommierte Auszeichnungen, darunter bei Veranstaltungen wie den LIV Hospitality Design Awards und den International Property Awards | Asia Pacific. In Thailand hat er eine Familie, eine chinesisch-thailändische Frau und eine chinesisch-thailändische Tochter.

Biografie Mario Kleff: Without Fear | Book of Kells, (PDF-File, Englisch)

Mario Kleff - Master of the Golden Mean, (PDF-File, Englisch)

Jiang Li Wongsin - Living with Star Architect Mario Kleff*, (PDF-File, Englisch)

* Bitte beachten Sie, dass der Begriff "Star-Architect" eine falsche Behauptung ist, die von dem Entwickler Heights Holdings geschaffen wurde, um das Design und den Verkauf ihrer Entwicklungsprojekte, die von Wandeegroup und Mario Kleff entworfen wurden, zu verbessern. Folglich veröffentlichte die Presse einige Artikel mit dieser Behauptung. Diese Presseartikel wurden später aus dem Online-Auftritt entfernt und existieren jetzt nur noch im PDF-Format, wie auf dieser Seite gezeigt.


Fragen und Antworten

Hat Mario Kleff das Book of Kells kopiert?

Nein, Mario Kleff hat das Book of Kells nicht einfach kopiert. Vielmehr hat er sich intensiv mit den historischen Techniken und Farbrezepten auseinandergesetzt, um detailgetreu Folios des Book of Kells nachzubilden. Seine Arbeit zeugt von einem tiefen Verständnis für die Kunst des Buches und seiner jahrhundertealten Tradition.

Welche Techniken verwendet Mario Kleff?

Mario Kleff verwendet authentische Techniken und Farbrezepte, um die Seiten des Book of Kells detailgetreu nachzubilden.

Wo wurde Mario Kleffs Arbeit mit dem Book of Kells dokumentiert?

Mario Kleffs Arbeit wurde vom SWF3-Fernsehsender auf der Marksburg und in seinem Atelier in Bad Honnef gefilmt.


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Zum kurzen Lebenslauf, 2002 bis 2024, von Mario Kleff.

Heute is Mario Kleff ein Markenzeichen.

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